YLAB- geisteswisschenschaftliches Schülerlabor der Universität Göttingen

Schlagwort-Archive: Sprache

Experimente mit dem Iktus

Wie hat man Latein ausgesprochen? Dieser Workshop führt exemplarisch vor, wie Klassische Philologie und Allgemeine Sprachwissenschaft ihre heutigen Erkenntnisse gewonnen haben und was diese Erkenntnisse für den Vortrag lateinischer Verse implizieren.

Experimentum Romanum

Wie sah der Alltag der Römer aus? Anhand von Kurzfilmen des SWR Schulfernsehens können SchülerInnen einmal ihre lateinischen Sprachkenntnisse auf eine ganz ungewohnte Weise anwenden und zugleich viel Neues über Archäologie und römisch-germanische Geschichte aus der direkten Quelle der Forschenden erfahren.

Der erste Weltkrieg

Welche Möglichkeiten stehen dem heutigen Historiker zur Verfügung, um sich dem Ersten Weltkrieg zu nähern. Anhand originaler zeitgenössischer Feldpostkarten und -briefe wollen wir die individuellen Erfahrungen der Menschen in den Schützengräben und an der sogenannten Heimatfront aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten, um schließlich ihren Quellenwert zu bestimmen und Vergleiche zu anderen Text-Bild- und Sachquellen zu ziehen.

Facharbeit

Facharbeiten bilden häufig die erste Konfrontation mit der Herausforderung des wissenschaftlichen Schreibens. In diesem Intensiv-Tutorium erarbeiten sich die SchülerInnen dafür Strategien, Techniken und Methoden, die in der Bibliothek auch gleich geübt werden. Auch konkrete Fragen zur Facharbeit werden unter wissenschaftlicher Anleitung diskutiert.

Gefällt mir!

Was ist ein Freund oder eine Freundin? Was ist Freundschaft? In einem halbtägigen Workshop wollen wir untersuchen, wie sich zwischenmenschliche Beziehungen soziologisch, philosophisch, kultur- und literaturwissenschaftlich bestimmen lassen und wie sich Freundschaftskonzepte von der Antike bis in die Gegenwart geändert haben.

Es war einmal

Märchen sind keine einseitigen Kindergeschichten. Durch eine reiche Symbolik werden die Märchen zu einem psychologisch komplexen Gebilde. Im Rahmen des Workshops sollen die SchülerInnen u.a lernen, die Symbolik des Märchens zu erkennen, zu hinterfragen und zu erschließen. Ziel ist es dabei, vom Verurteilen von Figuren bzw. Urteilen über Menschen zum Verstehen von Beziehungen zu kommen.

Die Welt als Rätsel

Nachrichten, Infos und Meinungen werden nicht nur durch Texte, sondern besonders auch durch gezielt eingesetzte Bilder transportiert. Doch ist das wirklich neu? In einem historisch arbeitenden Medien-Workshop werden wir insbesondere Rätsel- und Argumentationsstrukturen in Nachrichten- und Flugblättern des 16. und 17. Jahrhunderts untersuchen und Funktionsweisen von Text und Bild mit aktuellen Tageszeitungen vergleichen.

„Weil das ist schlechtes Deutsch!“

Sprechen bedeutet, in kürzester Zeit Konzepte, Zusammenhänge und Absichten in sprachliche Äußerungen zu übersetzen. Im Schülerlabor lernen die TeilnehmerInnen Methoden der empirischen Sprachforschung kennen und entwickeln einfache Tests zur Ermittlung unbewusster Regeln des Deutschen, die sie selbst durchführen und auswerten.

„Ich kann es aber beweisen!“

Man kann Recht und Unrecht haben in der Literaturinterpretation. Das bestimmt nicht die „Meinung des Lehrers“, sondern der Text. In einem literarischen Text ist alles miteinander verknüpft. Und jede Verknüpfung hat eine Funktion für den Sinn. In diesem Projekt gehen wir auf die Jagd nach diesen Verknüpfungen, und die Interpretation bildet sich daraus wie ein Puzzle.

Romanistik

Romanistik Das Seminar für Romanische Philologie widmet sich in Forschung und Lehre den Bereichen Handlungs- und Produktionsorientierung mit den Schwerpunkten Literaturdidaktik und Mehrsprachigkeit. Interkulturelles Lernen Eng mit dem Schwerpunkt des interkulturellen Lernens ist der Forschungsschwerpunkt Mehrsprachigkeit / Mehrkulturalität verbunden: mehrsprachige und mehrkulturelle Texte und Medien werden untersucht und für Unterrichtskontexte aufgearbeitet. Der Unterricht in den […]