Quiz – Denkmalschutz

Antwort: a)

Bodendenkmale sind Überreste sehr alter Bauten, die Archäologen im Boden (oder unter Wasser) finden. Dazu gehören antike Siedlungsstätten, Kult- und Bestattungsplätze, frühere Befestigungsanlagen, aber auch Überreste von Vorgängerbauten, die in oder unter den Fundamenten eines späteren Bauwerks (wie etwa einer Kirche) erhalten sind.

Antwort:  c)

Sie ermöglichen tiefgehende Einblicke in die Lebensweise und Technologien vergangener Zivilisationen durch die Analyse von Fundstücken und Siedlungsresten. Zeittypische Lebensbedingungen, Formen des Wohnens, Wirtschaftens und Handelns, charakteristische Bautätigkeit, Baumaterialien und Handwerkstechniken in weit zurückliegenden Jahrhunderten können anhand dieser Zeugnisse erschlossen werden. Zur Erforschung von Bodendenkmalen verwenden Archäologen u. a. Methoden der geophysikalischen Prospektion und verschiedene Datierungsmethoden.  Auch überlieferte Mythen und Legenden können in die Erforschung und Deutung einfließen.

Antwort: a)

Ein historisches Gebäude oder Bauwerk, etwa ein Bauernhaus, eine Guts- oder Schlossanlage, eine Burg, oder auch ein öffentliches Gebäude wie ein historisches Rathaus, eine Platzanlage oder Brücke. Ein Baudenkmal kann als Einzelgebäude oder als Teil eines Ensembles unter Denkmalschutz stehen.

Antwort: d)

Sie bewahren historische Baustile und Techniken und bieten u.a. wertvolle Beispiele für die architektonische Entwicklung verschiedener Epochen. Erhaltene historische Bauwerke können auch darüber Aufschluss geben, zu welchen Zeiten ein Ort angelegt wurde, wann und warum Städte eine Blüte erlebten oder welche kulturellen Einflüsse aus benachbarten Regionen hierher gelangt sind.

Antwort: b)

Ein Baudenkmal ist ein unter behördlichem Schutz stehendes Gebäude, das eine abgeschlossene architektonische Epoche repräsentiert und dessen Erhalt von höchstem öffentliche Interesse ist. Die historische, kulturelle, architektonische und städtebauliche Bedeutung sind wesentliche Kriterien zur Bestimmung eines Gebäudes als Baudenkmal.

Antwort: c)

Gründenkmale sind z.B. historische Garten- oder Parkanlagen, Friedhöfe, Alleen oder besondere Zeugnisse der Landschaftsgestaltung.

Antwort: a)

Gründenkmale können wesentlich zur Lebensqualität im städtischen Raum beitragen: Sie verbessern das städtische Mikroklima, bieten Erholungsräume und fördern die Biodiversität

Antwort: c)

Ein Denkmal, das an eine Person oder ein Ereignis erinnert

Antwort: c)

Ein Industriedenkmal soll an die Geschichte der Industrie vor allem im 19. und 20. Jahrhundert (Industrialisierung) erinnern. Häufig sind geschützte Industrieanlagen bereits außer Betrieb. Industriedenkmale werden daher häufig als Museen oder zu Ausstellungs- und Veranstaltungszwecken genutzt

Antwort: a)

Kaum eine andere Epoche zuvor hat die Verhaltens- und Lebensweisen der Menschen, ihre naturräumliche Umgebung so einschneidend verändert, wie das Zeitelter der Industrialisierung mit ihren arbeitsteiligen Elementen und ihrem enormen Maschinen- und Kapitaleinsatz. An großen Fabrikhallen, technischen Anlagen, Maschinen oder Fördertürmen lässt sich die Entwicklung der Industrie sowie der Lebensbedingungen in früheren Zeiten, insbesondere im Zeitalter der Industrialisierung nachvollziehen.