Religionsdidaktik

Werkstatt

Prof. Dr. Bernd Schröder

Das Projekt beinhaltet zwei Komponenten: Ihren Sitz hat die „Religionspädagogische Werkstatt“ in der Seminarbibliothek: ein Raum, in dem für Studierende, Referendarinnen und Referendare sowie Lehrerinnen und Lehrer zahlreiche Medien und Materialien zur Verfügung stehen, so z.B. Schulbücher, unterrichtspraktische Periodika, Unterrichtsmaterialien und Medien für den Religionsunterricht, Computerarbeitsplätze für Multimedia und Unterrichtsvorbereitung, Moderationswand, Flipchart und Whiteboard. Darüber hinaus gehören zum Projekt praxisbezogene Werkstatt-Nachmittage, die das reguläre religionspädagogische Lehrangebot ergänzen. Mindestens einmal im Semester wird zu einer Veranstaltung „Werkstatt Religionsunterricht“ eingeladen: Erfahrene Lehrerinnen und Religionspädagogen zeigen konkret, wie eine Methode, eine Unterrichtsidee, ein Konzept im RU gehandhabt werden kann. Weitere Informationen unter http://www.uni-goettingen.de/de/304986.html.

Schulexkursionen „Unterwegs zur guten Schule“

(jedes zweite Studienjahr)

Prof. Dr. Bernd Schröder

Ziel des Kooperationsprojektes ist die mehrtägige Erkundung einer profilierten Schule und ihres Beitrags zu religiöser Bildung. Auch die fachdidaktischen und pädagogischen Schwerpunkte der Einzelschulen, die meist konzeptuellen Modellcharakter aufweisen (z.B. die „Evangelische Schule Berlin Zentrum“, die „Ecole d‘ Humanité“, die „Odenwaldschule“ u.v.m.), rücken im Rahmen der ausführlichen und mehrtägigen Beobachtungen in den Blick.Die Teilnehmergruppe setzt sich dabei jeweils aus Studierenden, Lehrenden der Hochschule und des Studienseminars sowie Lehrerinnen und Lehrern zusammen. So zeichnen sich die religionspädagogischen Schulexkursionen besonders durch ihre Berücksichtigung verschiedener Perspektiven auf den Unterricht aus, in der sich auch die in Göttingen profilierte Verzahnung der drei Ausbildungsphasen (Studium, Referendariat, Lehrerfortbildung) abbildet.In der Durchführung umfasst das Projekt jeweils ein Vorbereitungstreffen mit inhaltlicher und thematischer Einstimmung auf die ausgewählte Schule, die Schulbegehung selbst und schließlich ein Auswertungstreffen, in dessen Verlauf die Erfahrungen und Ergebnisse auf die religionspädagogische Diskussion zurückbezogen werden.